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Kurzzeit- und Verhinderungspflege

Soziales Betreuungskonzept - Kurzzeit- und Verhinderungspflege

Dieses Pflegeangebot richtet sich an Personen, die nur vorübergehend eine stationäre Pflege und Betreuung benötigen.

Dies kann zum Beispiel im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt oder an eine Rehabilitationsmaßnahme der Fall sein.

Auch wenn die Pflegeperson im häuslichen Umfeld selbst erkrankt oder eine „ Erholungspause“ von der Pflege braucht, bietet die Kurzzeitpflege sich als gute Alternative an.
In unserem Haus stehen für Kurzzeitpflege eingestreute Plätze ( 2 ) zur Verfügung.

Unsere Stärke ist die rehabilitative Pflege. In gezielten Schritten werden durch tägliches Training mit dem zu Pflegenden verloren gegangene Kenntnisse und Bewegungen wieder erlangt. Bei Sondenernährung legen wir größten Wert auf das orale Esstraining, um dem zu Pflegenden diese Lebensqualität des Schmeckens wieder zu ermöglichen. Nicht ohne Stolz weisen wir daraufhin, dass aufgrund des großen Engagements unserer Mitarbeiter im letzten Jahr vier Bewohner aus der vollstationären Dauerpflege zurück in ihre Häuslichkeit entlassen werden konnten.

 

Sollten Sie nach einem Krankenhausaufenthalt gezielte Therapien erhalten, arbeiten wir sehr engmaschig mit dem Reha- Zentrum von Martin Goiny zusammen, da seine physiotherapeutische Praxis sich im Nachbargebäude befindet. Unsere Kooperationspartner im Bereich Ergotherapie, Logopädie oder medizinische Fußpflege kommen alle gerne zu Ihnen ins Haus, um Sie bei allen Maßnahmen umfassend zu behandeln und Sie geschult und beratend bei Ihrer Rehabilitation zu unterstützen.

Pflegeleistungen der vollstationären Dauerpflege

Inhalt der Pflegeleistungen sind die im Einzelfall erforderlichen Hilfen zur Unterstützung zur teilweisen oder zur vollständigen Übernahme der Aktivitäten im Ablauf des täglichen Lebens oder zur Beaufsichtigung oder zur Anleitung mit dem Ziel der eigenständigen Durchführung der Aktivitäten.

Die Hilfen sollen diejenigen Maßnahmen enthalten, die Pflegebedürftigkeit mindern, sowie einer Verschlimmerung der Pflegebedürftigkeit und der Entstehung von Sekundärerkrankungen vorbeugen.

Zu den allgemeinen Pflegeleistungen gehören je nach Einzelfall folgende Hilfen:

 

Hilfe bei der Körperpflege

Die körperliche Pflege orientiert sich an den persönlichen Gewohnheiten des Pflegebedürftigen. Die Intimsphäre ist zu schützen.

Die Pflegekraft unterstützt den selbstverständlichen Umgang mit dem Thema „Ausscheiden/ Ausscheidungen“.

 

Hilfe bei der Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung einschließlich notwendiger Diätkost, ist anzustreben.

Der Pflegebedürftige ist bei der Essens- und Getränkeauswahl sowie bei Problemen der Nahrungsaufnahme zu beraten. Zur selbständigen Nahrungsaufnahme ist der Einsatz von speziellen Hilfsmitteln zu fördern und zu ihrem Gebrauch anzuleiten.

 

Hilfe bei der Mobilität

Ziel der Mobilität ist unter anderem die Förderung der Beweglichkeit, der Abbau überschießenden Bewegungsdrangs sowie der Schutz vor Selbst- und Fremdgefährdung. Die Anwendung angemessener Hilfsmittel dient dem Ausgleich von Bewegungsdefiziten.

 

Behandlungspflege

Bei den Leistungen der medizinischen Behandlungspflege handelt es sich pflegerische Verrichtungen im Zusammenhang mit ärztlicher Therapie und Diagnostik

( z. B. Verbandwechsel, Wundversorgung, Einreibung, Medikamentengabe etc.), für deren Veranlassung und Anordnung der jeweils behandelnde Arzt des Bewohners zuständig ist.

 

Die Leistungen der medizinischen Behandlungspflege werden unter der Voraussetzung erbracht, dass

• sie vom behandelnden Arzt veranlasst wurden und im Einzelfall an das Pflegepersonal delegierbar sind,

• die persönliche Durchführung durch den behandelnden Arzt nicht erforderlich ist und

• der Bewohner mit der Durchführung der ärztlich angeordneten Maßnahmen durch Mitarbeitet der Einrichtung einverstanden sind.

 

Soziales Betreuungskonzept

Als Teil unserer Aufgabe sehen wir auch ein angemessenes Angebot zur Förderung und Erhaltung der physischen und psychischen Gesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens. Die soziale Betreuung obliegt unter anderem den freien Mitabeitern, mit dem Ziel, Aktivitäten anzubieten, die zur Gestaltung des Gemeinschaftslebens und der sozialen Integration beitragen und den individuellen Bedürfnissen der Bewohner entsprechen. Ferner hat jeder Mitarbeiter unserer Einrichtung die Aufgabe, bei der psychosozialen Betreuung in vollem Umfang aktiv mit zu wirken.

 

Grundsätzlich wollen wir mit unseren Angeboten Folgendes erreichen:

• Re- Aktivierung und / oder Anregung zur Erhaltung und Verbesserung der psychischen und physischen Beweglichkeit

• Gemeinschaft durch Gruppenaktivitäten erlebbar zu machen

• Erfolgerlebnisse und Gefühle wie Lust auf etwas Kommendes ermöglichen

• Durch Austausch von Erinnerung den Kontakt zu sich und seinem Leben erhalten und fördern und damit die Gefahr der Desorientierung so weit wie möglich zu minimieren.

Für alle Bewohner sichtbar hängen Wochen- und Monatspläne aus, die Inhalt, Zeit und Ort der regelmäßigen Angebote darstellen. Die Mitarbeiter machen darüber hinaus die Bewohner auf Veranstaltungen aufmerksam und unterstützen sie dabei die jeweiligen Orte des Geschehens aufzusuchen.

Neben den regelmäßigen Gruppenangeboten finden Ausflüge und saisonale Feste statt. Besonders gut besucht sind die musikalischen Veranstaltungen mit Cuxhavener Musikchören sowie die bekanten drei Künstler aus Riga.

 

Das Beschäftigungs- und Betreuungsangebot hat die Aufgabe an Maßnahmen zur Tagesstrukturierung mitzuwirken und diese in eine Angebotsstruktur zu integrieren, um das Lebensumfeld für die Bewohner erlebbar zu machen. Das Beschäftigungs- und Betreuungsangebot ist auf die Fähigkeiten und individuellen Bedürfnisse der Bewohner abzustimmen. Konzeption und Durchführung von Gruppenangeboten, welches den Neigungen und Ressourcen der Bewohner entspricht, z.B.

 

• 10 Minuten Aktivierung

• Gedächtnistraining

• Gymnastikgruppe im Aufenthaltsraum unter Anleitung einer Übungsleiterin

( Frau Anke Franckenstein )

• Musik und Maltherapie unter Anleitung ( Frau Claudia Domeyer )

• Spielnachmittage, Musik- und Bastelangebote ( Frau Domeyer )

• Sprache, Bewegung, Klang Eurythmie ( Frau Ursula Puls )

• Grillnachmittage ( Mitarbeiter der Einrichtung)

• Kulturelle Angebote wie Lesungen, Musikangebote, Filme.

• Kino Nachmittage

• Einzelbetreuungsangebote für Bewohner die nicht mehr regelmäßig an Gruppenangeboten teilnehmen können oder wollen.

• Basale Stimulation

• Begleitung bei Einkäufen und Spaziergängen

• Planung jahreszeitlicher Feste in der Einrichtung wie Sommerfest, Weihnachten, aber auch Themenbezogene Feste wie Karneval, Helloween.

 

Die Angebotsstruktur ist regelmäßig auf ihre Zweckmäßigkeit und die Bedarfsorientierung der Bewohner zu überprüfen und entsprechend den Bewohnerwünschen anzupassen.

 

 

Vom Heimcharakter zur Hotelatmosphäre:

  • vollstationäre Pflegeeinrichtung
  • 26 Pflegeplätze
  • Urlaubs- und Kurzeitpflege
  • 5 Min. vom Strand entfernt
  • Einkaufsmöglichkeit vor Ort
  • Vertragspartner aller Kassen
  • verkehrsgünstige Anbindung zur Innenstadt

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Martin Alsdorf

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