Lage
Die Pflegeeinrichtung in der Kurpark Residenz ist eine vollstationäre Pflegeeinrichtung mit 26 Pflegeplätzen, ca. fünf Minuten vom Strand entfernt, direkt am Kurpark, mit Einkaufsmöglichkeiten vor Ort und verkehrsgünstiger Anbindung an die Innenstadt.
Reha- Zentrum und ein Fitness- und Gesundheitsstudio liegen in unmittelbarer Nähe.
Ausstattung
Unsere Einrichtung erstreckt sich ebenerdig über zwei Wohnbereiche, mit insgesamt
770 qm² Wohnfläche. Wir verfügen über 5 Einzelzimmer, sowie 9 Doppelzimmer. Die Wohnräume sind mit gehobener Ausstattung wie modernstem Pflegebett, Nachtschrank, Tisch, zwei behaglichen Sitzmöbeln, sowie Kabel- TV und Rufanlage eingerichtet. Einige Zimmer verfügen über eine Terrasse, die im Sommer zum Draußen verweilen einlädt. Auf Anfrage können eigene kleine Möbelstücke mit in die Einrichtung gebracht werden.
Die Badezimmer sind behindertengerecht mit Dusche, Badewanne sowie WC mit einer Toilettensitzerhöhung ausgestattet. Der Tages- und Aufenthaltsraum ist wohnlich gestaltet und bietet verschiedene Möglichkeiten für Freizeit- und Beschäftigungsangebote.
Essen und Ernährung sind für Menschen jeden Alters von zentraler Bedeutung.
So sollte die Ernährung ausgewogen, schmackhaft, gesund und dabei auch abwechslungsreich sein. Somit ist auch in unserer vollstationären Pflegeeinrichtung die Verpflegung ein wichtiger
Bestandteil im Tagesablauf.
In der Pflegeeinrichtung in der Kurpark Residenz orientieren wir uns bei der Gestaltung der Mahlzeiten an den Bedürfnissen und Essgewohnheiten unserer Bewohner. Bereits bei der Heimaufnahme
wird nach Vorlieben und Abneigungen im Biografie Bogen gefragt um etwaige Unverträglichkeiten zu vermeiden.
Zu folgenden Zeiten können unsere Bewohner ihre Mahlzeiten einnehmen:
Die Mahlzeiten werden nach Möglichkeit gemeinschaftlich im Aufenthaltsraum der Einrichtung eingenommen.
Dabei werden die Bewohner je nach Erforderlichkeit vom Pflegepersonal unterstützt.
Frühstück und Abendessen werden je nach Bedürfnis dekorativ mit Brot, Brötchen, Butter, Margarine, Käse, Wurst und Salatgarnitur auf dem Teller angerichtet. An drei Abenden in der Woche gibt
es zusätzlich eine herzhafte Leckerei wie Spargelröllchen oder Rührei.
Bei pflegebedürftigen Bewohnern erfolgt die mundgerechte Nahrungszubereitung.
Für Bewohner, die nicht am gemeinsamen Essen teilnehmen können oder wollen, ist das Essen im eigenen Zimmer vorgesehen.
Das Mittagessen servieren wir im Aufenthaltsraum nach dem Schöpfsystem.
So hat jeder Bewohner die Größe und Zusammenstellung seiner Mahlzeit selbst zu bestimmen. Das Angebot der Speisen gestalten wir abwechslungsreich: zum Frühstück gibt es Brötchen,
Butter, Margarine, verschiedene Marmeladen, Quark und Käse, verschiedene Sorten Obst, sowie eine wechselnde Auswahl an Wurst. An Brotsorten kann zwischen Grau-, Schwarz-, Vollkorn –und
Weißbrot wie auch Rosinenbrote gewählt werden.
Der Speisenplan für das Mittagessen hängt vor der Küche am Informationsbrett aus und wird auf Wunsch zusätzlich in die Bewohnerzimmer gereicht.
Im sechswöchigen Rhythmus wechseln wir das Speisenangebot. Dabei finden Bewohnerwünsche ihre Berücksichtigung. Traditionelle Themen bilden den Rahmen in der Auswahl der Gerichte.
So reichen wir montags immer einen herzhaften Eintopf, donnerstags gibt es eine klassische Süßspeise, wie Milchreis, alternativ wird ein leckerer selbstgemachter Salat angeboten. Freitags
wechseln sich die verschiedensten Fischgerichte ab. An den anderen Tagen reichen wir je nach Jahreszeit deftige Hausmannskost oder leichte bekömmliche Speisen. Vorsuppe und Dessert runden die
Mahlzeiten ab. Saisongemüse wie Spargel und Grünkohl bieten eine weitere Abwechslung. Als Zwischenmahlzeit steht saisonales Obst wie auch Joghurt oder Quarkspeise auf dem Speisenplan. Sollte
ein Bewohner ein Gericht nicht mögen, bekommt er nach vorheriger Absprache mit der Küche ein anderes Essen.
Ein besonderes Problem stellt die Unterernährung im Alter dar. Sie betrifft meist Hochbetagte und kranke, alte Menschen.
Bei Untergewicht hat der Körper nicht genügend Reserven, falls Krankheiten auftreten.
Die Ursachen für Untergewicht können vielfältig sein: geistig, psychische Beeinträchtigung wie Demenz, Depressionen oder einfach Appetitlosigkeit.
Gerade im Alter ist es schwierig einen Gewichtsverlust wieder auszugleichen. Wir kontrollieren 1x im Monat das Gewicht eines jeden Bewohners. Der errechnete BMI (Body-Maß- Index)
sollte zwischen 19 und 24 liegen. Liegt der BMI niedriger als 19 wird für den Bewohner ein Ernährungsprotokoll nach dem Tellermodell erstellt. Kann der Bewohner die von uns angebotene Nahrung
nicht mehr zu sich nehmen, reichen wir hochkalorische, nährstoffreiche Trinknahrung.
Bewohner mit einer Ernährungssonde werden bei uns durch die Firma Nutrisan versorgt.